Schweredruck in Flüssigkeiten

In dieser Java-Simulation wird der Schweredruck (auch als hydrostatischer Druck bezeichnet) in einer Flüssigkeit mit Hilfe einer Druckdose gemessen. Diese hat auf der Oberseite eine Membran, die sich je nach Druck mehr oder weniger verformt. Dadurch erhöht sich der Druck der Luft in dem anschließenden Rohr (rosa), so dass die Flüssigkeit im linken Schenkel des U-Rohrs sinkt und im rechten Schenkel ansteigt. Die Verschiebung des Flüssigkeitsspiegels ist ein Maß für den Schweredruck.

Bemerkung 1: Es wird vorausgesetzt, dass sich in dem U-Rohr die gleiche Flüssigkeit befindet wie in dem Gefäß.
Bemerkung 2: Man beachte, dass hier nur der Schweredruck der Flüssigkeit registriert wird, jedoch nicht der Schweredruck der Luft.

Hier geht es um die Frage, wie der Schweredruck mit der Tiefe zunimmt. Mit gedrückter Maustaste lässt sich die Druckdose nach unten oder oben bewegen. Auf der rechten Seite ist eine Auswahl zwischen mehreren Flüssigkeiten möglich. In den beiden Textfeldern kann man die Dichte der Flüssigkeit und die Tiefe direkt eingeben. Darunter wird der Schweredruck (in hPa) angegeben.
(1 hPa = 1 Hektopascal = 100 Pa = 100 N/m2)

Man sieht, dass im Wasser der Schweredruck pro cm Tiefe um etwa 1 hPa zunimmt.

Allgemein gilt folgende Gesetzmäßigkeit:

p   =   g r h

p ... Schweredruck der Flüssigkeit
g ... Ortsfaktor (Fallbeschleunigung)
r ... Dichte der Flüssigkeit
h ... Tiefe


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URL: http://home.a-city.de/walter.fendt/phd/druckdose.htm
© Walter Fendt, 3. Februar 1999
Letzte Änderung: 16. Dezember 1999